In diesem Jahr wurde die Studie von ETH-Forschenden um Thomas Crowther (Zürich) im Fachblatt "Science" veröffentlicht. Dort wird Aufforstung als effizienteste Maßnahme gegen den Klimawandel dargestellt. Zwar löste die Studie in Forschungskreisen eine konträr geführte Debatte aus, allerdings bezweifelte niemand, dass sich durch weltweites Bäume pflanzen der Atmosphäre ein beträchtlicher Teil des menschgemachten Kohlendioxids entziehen ließe.
Zur Kompensation unseres CO2-Ausstoßes pflanzen wir kontinuierlich Bäume für die Bonuspunkte eines unserer Lieferanten mit Plant-for-the-Planet; jeder kann dort Bäume spenden.
Einen lesenswerten Beitrag zu dem Thema leistet auch das Buch von Jean Giono, "Der Mann, der Bäume pflanzte": Kurz vor dem Ersten Weltkrieg beginnt der Schäfer Elzéard Bouffier, in der verödeten, zerstörten Provence Bäume zu pflanzen. Einfach so, um die Welt wieder schön zu machen. Die Geschichte zeigt hochaktuell, wie ein Außenseiter es schafft, mittels Geduld und festem Willen ans Ziel zu kommen und die Natur nachhaltig zu verändern.
Wer möchte, kann sogar beim Spielen Bäume pflanzen. Kinyanjui und Jay Shapiro haben in Afrika "Usiku Games" gegründet. Das Unternehmen hat den Anspruch, sozial wirksam zu sein, setzt die Kraft des Spiels ein, um soziale Herausforderungen anzusprechen.
Bäume pflanzen geht so: Der Spieler fliegt in einem Hubschrauber über ein kahles Land und wirft "Seedballs" ab (https://onilink.itch.io/seedball). Wo ein Baum gepflanzt wird, gibt’s Punkte - für diese Punkte spendet der Spieler dann Geld, das in Kenia zu echten Saatbällen wird. Dort werden in einem Vorort von Nairobi die echten Saatkugeln produziert, aus Samen und Kohlenstaub (s. dazu das Video im nächsten Beitrag).